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Regionalbudget 2023: Die Allianz Fränkischer Süden sucht ab sofort wieder Regionalbudget-Projekte!

 Auch im Jahr 2023 möchte die Allianz Fränkischer Süden wieder Kleinprojekte mit dem Förderprogramm „Regionalbudget“ unterstützen. Ab sofort können Projektanträge bei der Verwaltungsgemeinschaft Giebelstadt eingereicht werden. weiterlesen

Beispiele für Förderprojekte in Unterfranken 2020: https://www.ale-unterfranken.bayern.de/272481/index.php

Beispiele für Förderprojekte in Unterfranken 2021: https://www.ale-unterfranken.bayern.de/293295/index.php

Den Förderantrag finden Sie auf der Homepage des Fränkischen Südens.


Aktuelles November 2022

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Geroldshausen, liebe Besucher unserer Homepage,

jahrelang wurde nicht nur im Gemeinderat über die Verkehrsberuhigung in der Hauptstraße diskutiert. Auch hatten Anwohner mit einer Unterschriftensammlung eine Sperrung mit dem Zusatz-Schild „Anlieger frei“ gefordert. So wurde alleine zum Verkehrskonzept mit den Parkbuchten bereits 8-mal seit August 2020 im Gemeinderat beraten. Zusätzlich fand ein Ortstermin des Bauausschusses, an der auch Polizei, Landwirte, örtliche Unternehmen und Landratsamt beteiligt waren, statt. Schließlich wurden im Frühjahr 2022 die Parkbuchten zunächst durch provisorische gelbe Markierungen eingezeichnet. Die Anwohner berichteten danach, dass es ruhiger geworden ist. Die Auswertung der Verkehrsdaten bestätigt dies. Es fahren weniger Fahrzeuge durch die Hauptstraße. Sie fahren auch erheblich langsamer. Die Polizei teilte mit, dass im Zeitraum von 01/2018 bis einschl. 07/2022 in der Hauptstraße insgesamt sechs Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen wurden. Es handelt sich somit nicht um einen Unfallschwerpunkt. Der Gemeinderat hat in der letzten Sitzung im Oktober nochmals – wie angekündigt – ausführlich über die Situation beraten. Dabei stellte der Gemeinderat erneut fest, dass hauptsächlich Anwohner ihre Fahrzeuge auf den Parkplätzen abstellen. Würde die erlaubte Parkzeit auf wenige Stunden reduziert, müsste die Einhaltung durch eine Verkehrsüberwachung überwacht werden. Andererseits wären dann die Parkplätze häufiger nicht belegt, so dass Fahrzeuge wieder schneller durch die Hauptstraße fahren könnten, weil keine Hindernisse mehr vorhanden wären. Die versetzten Parkbuchten ermöglichen aber auch großen Fahrzeugen (z. B. auch dem Schulbus) durch die Hauptstraße zu fahren. Im Gemeinderat wurde auch diskutiert, ob es sinnvoll ist, Parkbuchten vor Hof-Ausfahrten zu verschieben oder komplett zu entfernen. Es sind allerdings zahlreiche solcher Parkplätze vorhanden. Der Gemeinderat war sich einig, dass keine gerechte Lösung gefunden werden kann, welche Parkbucht erhalten bleiben soll, welche verlegt werden soll und welche entfernt werden. Hinzu kommt, dass das Entfernen oder Verlegen auch nur einer Parkbucht das System durcheinanderbringen würde. Anderseits wurden noch mehr Fahrzeuge vor Hofausfahrten geparkt, als das neue Verkehrskonzept noch nicht eingerichtet war. Einige Gemeinderäte waren der Meinung, dass der Parkplatz in der Kurve nach der Feuerwehrausfahrt entfernt oder zumindest verlegt werden soll. Die Begründung war, dass dies eine unübersichtliche Stelle ist, wenn man von oben (Bahnübergang) kommt. Andere erklärten, sie hätten kein Problem an dieser Stelle. Insbesondere könnte man über die Bahnstraße und Kirchheimer Straße ausweichen, wenn einem diese Stelle zu gefährlich ist. Es wurde nochmals betont, dass die Einzeichnung dieses Parkplatzes durch die Polizei empfohlen wurde. Die Mehrheit der Gemeinderäte stimmte am Ende der Beratung dafür, dass das Verkehrskonzept inkl. der Parkbuchten und Verkehrszeichen so erhalten bleibt und die gelben durch weiße (dauerhafte) Parkplatzmarkierungen ersetzt werden. Zum einen würden durch eine Verlängerung der Testphase keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden. Zum anderen sei schon lange und ausführlich genug zu dem Thema beraten worden. Damit können weiterhin nur wenige Teilnehmer bei Veranstaltungen im Evangelischen Gemeindehaus vor Ort parken.

Die „große Politik“ hat wegen der Folgen des Krieges in der Ukraine und den Gefahren des Klimawandels dazu aufgerufen, auch in den Kommunen Energie zu sparen. In unserer Gemeinde sind schon seit Jahren die Straßenlaternen mit LED-Leuchten ausgestattet. Deshalb kann durch ein Ausschalten in der Nacht der Stromverbrauch nur im geringen Umfang reduziert werden. Auch würden sich die Kosten für die Umrüstung nicht rechnen. So hat der Gemeinderat in der letzten Sitzung beschlossen, dass die Straßenbeleuchtung während der Nachtstunden nicht ausgeschaltet wird.

Im September hat auch das Staatliche Bauamt als einer der Baulastträger bei der Deutschen Bahn Interesse an einem Umbau des Bahnübergangs Hauptstraße / Albertshäuser Straße angemeldet. Die DB hat daraufhin bestätigt, dass damit dieser Umbau in die Planungen zur Sanierung des Bahnhofs mit einem barrierefreien Fußgänger-/Fahrrad-Tunnel zeitnah einbezogen werden kann.

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, ich würde mich freuen, wenn ich Sie bei den Bürgerversammlungen am Fr., 04.11.2022, 20:00 Uhr, Sportgaststätte, Geroldshausen oder am So., 06.11.2022, 19:00 Uhr, Bürgerheim Moos, begrüßen könnte. Weitere Termin z. B. auch zum diesjährigen Totengedenken am 01.11.2022 finden Sie auf dieser Homepage im Bereich Termine.

Ihr

Gunther Ehrhardt
1. Bürgermeister