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Anwohner haben zum Teil entgegen der Fahrrichtung in der Kurve in der Hauptstraße (vom Kriegerdenkmal kommend auf der rechten Seite bei der Linde) und auf dem Gehweg geparkt. Es kam zu einigen Beinahe-Unfällen. Deshalb musste kurzfristig das neue Absolute Halteverbot in Absprache mit der Polizei eingerichtet werden. Schade, dass manchmal die Vernunft über den Geldbeutel geregelt werden muss.

Die Ortseingangstafeln in Geroldshausen sind zurzeit abgebaut; in Moos könnten sie erneuert werden. Im Gemeinderat wurde besprochen, Ortstafeln „Herzlich Willkommen in Geroldshausen“ bzw. „Herzlich Willkommen in Moos“ anzubringen. Daneben soll das Wappen der Gemeinde und das Logo der Allianz Fränkischer Süden aufgedruckt werden. Darunter werden monatlich (sofern vorhanden) aktuelle Termine der örtlichen Vereine, Vereinigungen, Kirchen, usw. mittels einer Folie aufgeklebt. Sind keine aktuellen Mitteilungen vorhanden, wird keine Folie aufgeklebt. Auf der Ortstafel steht dann: „Demnächst wieder aktuelle Mitteilungen.“

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich beklagt, dass der alte Sportplatz als Hundeklo missbraucht wird. Die Ausscheidungen vom Hund sorgen nicht nur für Geruchsbelästigung und ziehen Insekten – und andere Hunde – an, sondern können auch Würmer und Viren enthalten. Damit geht auch ein beträchtliches Gesundheitsrisiko von den Haufen aus. Gemeinhin gilt es als Ordnungswidrigkeit, Hundekot nicht zu entfernen. Hundebesitzer, die Hundehaufen, trotzdem es verboten ist, nicht entfernen, müssen also mit Geldbuße zwischen 20,00 EUR und 150,00 EUR rechnen. Es ist jedoch schon vorgekommen, dass ein Gericht hierin eine Straftat erkannt hat, da die Gesundheit von Kindern fahrlässig gefährdet wurde, als ein Hund auf einem Spielplatz seinen Haufen hinterließ. Der Hundekot ist Abfall im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes. Auch das Argument, „ich zahle schließlich Hundesteuer“ kann so nicht stehen bleiben. Die Hundesteuer ist eine Abgabe, die der Gemeinde nach dem „Grundsatz der Gesamtdeckung“ zufließt. Das bedeutet, dass die Einkünfte aus der Hundesteuer nicht an einen Zweck oder das Thema „Hund im öffentlichen Raum“ gebunden sind und grundsätzlich autonom für andere Dinge genutzt werden können. Um noch einmal klarzustellen: Ich bin kein Hundehasser und ich fordere auch niemanden auf, Nachbarn anzuzeigen. Mir und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern geht es darum, dass Abfall – also der Hundekot – nichts auf unserem Sportplatz oder unseren Grünflächen zu tun. Erlauben Sie mir auch an dieser Stelle die Frage: Muss Vernunft über den Geldbeutel geregelt werden?

Bei der Bürgerversammlung in Moos wurde angeregt, im Friedhof Moos Fußwege zu den Gräbern zu erstellen. Ende August dieses Jahres hat der Bauhof in Zusammenarbeit mit dem Bautechniker die Graswege vermessen. Dabei wurde festgestellt, dass bei einigen Gräbern die Grabbegrenzungen angehoben werden müssen. Ansonsten würde der Weg durch das notwenige Auffüllen der Absackungen höher errichtet als die Grabbegrenzungen. Die betroffenen Grabpächter werden angeschrieben. Der Bauhof wird prüfen, ob zur Befestigung der Rasenwege vor den Gräbern spezielle Rasengitterplatten, die auch auf Parkplätzen und Flugzeugrollfeldern verwendet werden, eingebracht werden können. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass Blumenrabatten und Kletterpflanzen angepflanzt werden. Im Zusammenhang mit der Aufwertung des Friedhofs Geroldshausen und den neuen Bestattungsformen (Baumbestattung und Bestattung im Rosengarten) berät der Gemeinderat zurzeit über die Friedhofs- und Bestattungssatzung und die Friedhofsgebührensatzung.

Im Rahmen der Verlegung der WÜ 33 soll die Fahrbahndecke von Albertshausen bis zum Bahnübergang Albertshäuser Str./Hauptstraße saniert werden. Das Ingenieur-Büro, das die Kanalbefahrung durchgeführt hat, hat festgestellt, dass nur ein Übergangsstücks im Tiefbauverfahren ausgetauscht werden muss. Diese Arbeiten werden sobald als möglich erledigt. Die Muffen der Wasserleitungen wurden laut den Aufzeichnungen des Reparaturbuchs ausgetauscht. Somit steht von Seiten der Gemeinde der Sanierung der Fahrbahndecke nichts mehr im Wege. Bereits heute sei aber darauf hingewiesen, dass die Zufahrt zu den Häusern Rosenstraße und Taubertsgrund während der Bauphase für max. eine Woche nicht möglich ist.

Ihr

Gunther Ehrhardt
1. Bürgermeister

 

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