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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Geroldshausen, liebe Besucher unserer Homepage,

mit dieser Ausgabe des Mitteilungsblatts ändert sich nicht nur das Layout; auch können alle Seiten farbig gedruckt werden. Durch das Offset-Verfahren der neuen Druckerei können die Kosten gesenkt werden. Mit dem Inhaltsverzeichnis und den grau-hinterlegten Blocks mit einheitlicher Formatierung z. B. unter der Überschrift „Gemeindeverwaltung“ soll eine übersichtlichere Struktur geschaffen werden. Auch die Nummerierung der Ausgaben wurde angepasst (z. B. Ausgabe Nr. 6 = Juni). Somit werden nur noch die Termine für den jeweiligen Monat abgedruckt. Vielen Dank an Leo Zinke! Er hat bei der regelmäßigen Übergabe von Mitteilungsblättern anderer Kommunen im Rathaus Geroldshausen auf die Optimierungsmöglichkeiten hingewiesen! Aufgrund der längeren Produktionszeit muss allerdings der Redaktionsschluss für Anzeigen auf den 12. des Monats vorverlegt werden. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder kommen Sie in die Amtsstunde. Wir freuen uns auf Ihre weiteren Verbesserungsvorschläge!

In der Mai-Sitzung hat der Gemeinderat der Errichtung von bis zu vier Windkraftanlagen mit der evtl. möglichen Ergänzung eines Solarparks in einem Grundsatzbeschluss sowie dem Abschluss eines Nutzungsvertrages für das gemeindliche Grundstück zugestimmt.

In Absprache mit den Leiterinnen des „Seniorenkreises Geroldshausen und Moos“ wurde Gemeinderätin Simone Köller-Hörner als Seniorenbeauftragte durch den Gemeinderat ernannt. Sie ist bereits unsere Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung. Wegen der ähnlichen Aufgabenbereiche war es für sie folgerichtig, sich auch als Seniorenbeauftragte zur Verfügung zu stellen. Der Gemeinderat bedankt sich herzlich für ihr Engagement!

Auf Grundlage eines ausführlichen Sachvortrags zum Ergebnis der Machbarkeitsstudie zum Bebauungsplan "Bildacker", Moos, hat der Gemeinderat in der letzten Sitzung beschlossen, dass nach dem Satzungsbeschluss im Herbst die Ausschreibung der Erschließung erfolgen soll. Das Neubaugebiet soll im Herbst nächsten Jahres fertiggestellt sein.

Die Bürgerversammlung 2023 hatte dem Gemeinderat empfohlen, nochmals über die Errichtung von Stellplätzen am neuen Sportplatz zu beraten. Der Gemeinderat war sich einig, dass diese Kosten nicht im Haushalt 2023 eingeplant werden können. Im Haushalt 2024 soll beraten werden, ob z. B. der neue Parkplatz am Friedhof und der Dorfplatz in Moos aufgenommen werden. Bei diesem Tagesordnungspunkt wurde auch nochmals über einen geeigneten Standort der Glas-/Altkleidercontainer beraten. Es wurde ein Beschluss gefasst, dass diese nicht gegenüber dem Bahnhof aufgestellt werden.

In der Mai-Sitzung herrschte große Einigkeit, dass die bisherige gute Zusammenarbeit im Gemeinderat fortgesetzt werden soll; es werden keine Fraktionen gebildet.

Der Gemeinderat hat festgelegt, dass das Defizit bei den Kindergärten Zaubernest und Zauberbähnle nicht mit einer Erhöhung der Beiträge umgelegt wird. Es wird aber eine Erhöhung hauptsächlich wegen der Tariferhöhungen im Personalbereich geben. Sofern der Blick in die Glaskugel stimmt, kommt die Welle mit der doppelten Geburtenanzahl aus dem Jahr 2021 im Kindergartenjahr 2024/2025 an. Die weitere Gruppe im Kindergarten Zauberbähnle wird also dieses Jahr noch nicht eröffnet.

In der letzten Sitzung wurde auch zur Geschwindigkeitsüberwachung an der „Einflugschneise“ in Moos berichtet: Bei den Messungen im Frühling hatten ca. 81 % der Fahrzeuge eine höhere Eintrittsgeschwindigkeit als 50 km/h. Sechs Fahrzeuge fuhren schneller als 110 km/h. Allerdings hat die blinkende Anzeige auch bewirkt, dass die Austrittsgeschwindigkeit erheblich niedriger war.

Der Gemeinderat hatte bereits in mehreren Sitzungen – so auch in der Sitzung im Mai 2023 - zum behindertengerechten Umbau unseres Vorkriegsbahnhofs und zur Entschärfung des „gefährlichsten Bahnübergangs Deutschlands“ beraten und beschlossen. Zuletzt hatte die DB eine Machbarkeitsstudie vorgelegt, in der keine Fahrradunterführung vorgesehen ist, obwohl dies vertraglich vereinbart wurde (siehe auch Protokolle in dieser Ausgabe des Mitteilungsblattes). In der Mai-Sitzung waren sich alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte einig, es müsse die große Chance genutzt werden, dass endlich die beiden Umbauten angegangen werden. Es wurde ein einstimmiger Beschluss gefasst, dass die Bayerische Eisenbahn-gesellschaft um eine Stellungnahme gebeten wird. Eine ausführliche Darstellung des Sachverhalts können Sie in der nächsten Ausgabe des Mitteilungsblatts lesen, wenn das Sitzungsprotokoll veröffentlicht wird.

Ihr

Gunther Ehrhardt
1. Bürgermeister